Als Unternehmer online Kundenanfragen bekommen?
Viele Unternehmen setzen auch heute noch auf klassische Werbemethoden wie Plakate oder Zeitungsannoncen. Sie haben eines gemeinsam: Sie sind teuer, die Streuung ist zu groß ...
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In Zeiten des Fachkräftemangels sind mehr Unternehmen auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern als je zuvor. Trotz guter Stellenangebote herrscht allerdings Flaute im Bewerbungs-Postfach. Warum ist das so und was kann Social Recruiting daran ändern?
Bei Social Recruiting handelt es sich um einen Ansatz zur effektiven Mitarbeitersuche in sozialen Netzwerken wie etwa Facebook, Instagram, Xing oder Linkedin. Die Methode ist auch als Social Hiring, Social Recruitment oder Social Media Recruitment bekannt und kann als Teil eines größeren Gesamtkonzepts namens „Active Sourcing“ betrachtet werden.
Unter Active Sourcing versteht man ein Bündel an Maßnahmen zur Identifizierung und Kontaktaufnahme vielversprechender Kandidaten auf dem externen Arbeitsmarkt. Dabei tritt ein Unternehmen aktiv mit potenziellen Bewerbern in Kontakt und versucht, eine persönliche Bindung aufzubauen. Diese Bindung soll eine Entscheidung für die Konkurrenz verhindern und so lange aufrechterhalten werden, bis es schlussendlich gelingt, die Zielperson zu rekrutieren.
Seit der Begriff „Social Recruiting“ im Jahr 2009 das erste Mal aufgetaucht ist, gibt es immer wieder Diskussionen hinsichtlich der tatsächlichen Definition. Wo beginnt Social Recruiting? Wo hört es auf? Welche Aktionen fallen noch darunter und welche nicht mehr? Stand heute ist es so, dass hauptsächlich zwischen zwei Arten des Social Recruitings unterschieden wird: Social Distribution und Social Profiling/Internet Sourcing.
Passive Jobsuche
Wenn es um die Besetzung freier Stellen geht, haben viele von uns zunächst wohl das klassische Bild im Kopf. Das suchende Unternehmen schaltet eine Stellenanzeige auf einschlägigen Jobportalen und wartet, bis die Bewerbungen hereinflattern. Weitere aktive Schritte zur Steigerung der Erfolgsaussichten setzen die Verantwortlichen nicht.
Die wichtige Frage in diesem Zusammenhang lautet: Welche Art von Jobkandidaten erreicht man mit dieser Strategie? Jene, die aktiv auf der Suche sind. Weil sie etwa einen Firmenwechsel anstreben oder gerade arbeitslos sind. Also aktive Bewerber.
Ein passiver Jobkandidat befindet sich hingegen nicht aktiv auf der Suche und verfügt aktuell über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis. Allerdings sind nicht alle beruflich tätigen Menschen mit ihrer Jobsituation auch wirklich zufrieden.
Verschiedene Studien kommen gar zu dem Ergebnis, dass rund 70 % der Arbeitnehmer innerlich schon gekündigt haben und somit offen für eine berufliche Veränderung sind.
Social Recruiting bietet nun die Möglichkeit, diese wechselwilligen Kandidaten direkt anzusprechen und ihnen einen Wechsel in Ihr Unternehmen schmackhaft zu machen.
Wenn wir uns näher mit den Vorteilen von Social Recruiting und Social Jobanzeigen beschäftigen möchten, müssen wir ein wenig in den Konjunktiv gehen. Allgemeingültig sind die folgenden Überlegungen nämlich klarerweise nicht, in der Praxis hilfreich können sie aber dennoch sein.
Es geht grundsätzlich darum, warum aktive Bewerber überhaupt aktive Bewerber sind. Welche Eigenschaften machen sie aus? Der grundsätzlichste Punkt lautet: Sie sind mit ihrer aktuellen beruflichen Situation unzufrieden. Dafür können mehrere Gründe infrage kommen.
Wenn wir nun noch eine Ebene weiter nach hinten gehen, lassen sich mögliche Ursachen für die Unzufriedenheit finden. Aber noch mal: Wir bewegen uns hier im Konjunktiv. Dies soll keine allgemeingültige Typologisierung von aktiven Bewerbern sein. Vielmehr wollen wir damit die eventuellen Vorteile passiver Jobkandidaten für ein Unternehmen herausarbeiten.
Warum also könnten Menschen aktiv auf der Suche nach einer neuen Anstellung sein? Drei mögliche Gründe:
All das sind natürlich keine Ausschlussgründe per se. Fühlt sich eine Person in ihrer bisherigen Position unwohl, kann zum Beispiel schon der nächste Arbeitsplatz goldrichtig für sie sein und sie wird zu einem treuen, über Jahrzehnte hinweg wichtigen Baustein des Unternehmens.
Im Fall von passiven Bewerbern existieren einige dieser Stolpersteine hingegen nicht. Sie befinden sich aktuell in einem aufrechten Arbeitsverhältnis, sind zufrieden und werden auch vom Unternehmen wertgeschätzt. Durch eine gezielte Ansprache und ein attraktives Angebot könnten sie aber dazu gebracht werden, ihre Meinung zu ändern. Für Unternehmen bringt diese Vorgehensweise einige nicht zu unterschätzende Vorteile mit sich.
Wie überall geht es natürlich auch im Bereich Personalmanagement zu einem großen Teil ums liebe Geld. Die ideale Mitarbeitersuche dauert nicht lange, kostet wenig und bringt das perfekte Ergebnis. Die Realität sieht oft anders aus. Bei FUSEON sind wir vom Ansatz des Active Sourcing überzeugt. Unsere Erfahrungen zeigen ganz klar, dass die Social Recruiting Kosten deutlich unter jenen der Inserate auf klassischen Jobbörsen liegen. Wir liefern Ihnen an dieser Stelle deshalb einige konkrete Zahlen, um die Vorteile der Social Jobanzeigen noch deutlicher herauszuarbeiten.
Eindrucksvolle Zahlen, die sich durch einen aktiven Ansatz deutlich verkleinern lassen. Als Social Recruiting Agentur haben wir bei FUSEON in den letzten Jahren über 750 Kunden betreut. Unsere Erfahrung zeigt, dass sich offene Stellen im Durchschnitt doppelt so schnell besetzen lassen. Außerdem sorgt das Active Sourcing für rund 94 % niedrigere Kosten im Vergleich mit dem traditionellen Inserat.
Wer bisher noch nicht daran gedacht hat, über Facebook und Co. nach Mitarbeitern zu suchen, sollte sich auf jeden Fall eingehender mit Social Recruiting im Speziellen und Active Sourcing im Allgemeinen beschäftigen. Die Vorteile von Social-Jobanzeigen sind nämlich nicht von der Hand zu weisen. Sie sind zielgerichteter als das klassische Inserat auf einem Portal, wesentlich günstiger und führen im Durchschnitt deutlich schneller zum Erfolg.
Wer es schafft, einen passiven Bewerber von einem Wechsel in sein Unternehmen zu überzeugen, profitiert auf mehreren Ebenen davon. Die neuen Mitarbeiter stehen mitten im Erwerbsleben, bringen das Know-how aus ihrer bisherigen Laufbahn mit, haben keine Probleme mit stressigen Situationen im Berufsalltag und müssen nicht erst mühsam angelernt werden.
Bei FUSEON haben wir uns auf Social Recruiting spezialisiert und in den letzten Jahren vielfach den Erfolg unserer Kunden miterlebt. Unser Fazit: Social Recruiting funktioniert!
Bitte beantworte die folgenden Fragen, damit wir uns besser auf dein Anliegen vorbereiten können.